Türkei Highlights & Naturwunder von Kappadokien

Die Türkei bietet alles, was für einen perfekten Traumurlaub notwendig ist. Die pulsierende Hauptstadt bietet nicht nur Sonnenschein, klares Wasser und gutes Wetter über das ganze Jahr, sondern auch kulturelle Highlights. Bei diesem Reiseprogramm stehen historische Sehenswürdigkeiten, abwechslungsreiche Landschaften im Vordergrund. Das Mausoleum des türkischen Staatsgründers Mustafa Kemal Atatürk und das Hethitermuseum gehören zu den bedeutendsten Museen der Welt. Die Region Kappadokien, das „Land der schönen Pferde“, gehört mit den archaisch anmutenden Tuffsteinformationen, geformt aus Lava-Landschaften, zu den einzigartigsten Landschaftsarchitekturen weltweit. Göreme bildet den geografischen Mittelpunkt im Hochland Zentralanatoliens. Durch Temperaturunterschiede von bis zu 20 Grad Celsius, Regen und Wind entstand im Lauf der Jahrtausende eine bizarre, phantastische Landschaft mit unglaublich beeindruckenden weißen Fels- und Steinformationen. Und natürlich freundliche Menschen und eine von Herzen kommende Gastfreundschaft.

Nach Ihrer Fluganreise werden Sie bereits von Ihrer örtlichen Reiseleitung erwartet und zum Hotel gebracht. Beim Check-In und einem Welcome-Drink erhalten Sie erste Informationen zu Ihrer Reise.

Bei einer Stadtrundfahrt lernen Sie die Hauptstadt der Türkei, und die zweitgrößte Stadt des Landes kennen. Mit jahrtausendealter Geschichte hat Ankara für Besucher viel zu bieten. Sie besichtigen das größte archäologische Museum der Türkei, das Hethitermuseum. Das in zwei aus dem fünfzehnten Jahrhundert stammenden Gebäuden untergebrachte Museum gehört zu den bedeutendsten archäologischen Museen der Welt. Sie sehen auch den Tempel der Roma und des Augustus. Das Gebäude wurde ursprünglich im 2. Jahrhundert v. Chr. als Tempel der phrygischen Gottheiten Men und Kybele, als Ehrerbietung für den römischen Kaiser errichtet. Er ist bekannt durch die einzige weitgehend vollständig erhaltene inschriftliche Ausfertigung des Rechenschaftsberichtes des ersten römischen Kaisers Augustus. Sie sehen auch das Anıtkabir, das Atatürk Mausoleum. Am 23. April 1920 wurde hier mit der Eröffnung der Grossen Türkischen Nationalversammlung die Gründung der Türkischen Republik bekannt gegeben. (F A)

Heute begeben Sie sich in das anatolische Hochland, etwa 170 Kilometer von Ankara entfernt nach Hattuscha in die Hauptstadt der Hethiter. Sie war einst unter anderem eine Stadt der Götter und Tempel. In der Oberstadt konnten zahlreiche Tempel eines sakral genutzten Areals freigelegt werden. Hier besichtigen Sie das Löwen- und Königstor, den Königspalast und auch die Tempelanlage in der Unterstadt. Sie sehen mit Yazilikaya „beschriebener Fels“, ein ehemaliges hethitisches Heiligtum, welches im 13. Jahrhundert v. Chr. entstand. Es könnte vor mehr als 3000 Jahren als eine Art besonderer Kalender gedient haben. Sie bestaunen auch den berühmten Felsentempel mit den Reliefs der Götterprozession. Im Anschluss geht Ihre Tour weiter zu nach Alacahöyük, dort sehen Sie Gräber der Bronzezeit sowie einen hethitischen Staudamm aus dem 2. Jahrtausend v. Chr. Das heutige Ziel ist Kappadokien. (F A)

Heute bewundern Sie bizarre Landschaften voller Feenkamine, Mützenberge und anderer Steinskulpturen. Auf Sie wartet das „Tal der versteinerten Soldaten“. Im märchenhaften Taubental befinden sich einzigartige Feenkamine und Tuffkegel. Bereits in vorchristlicher Zeit war dieses Tal besiedelt, in den Tuffkegeln befanden sich zahlreiche Wohnungen. In den Felswänden sind zahlreiche Taubenschläge vorhanden. Daher auch der Name des Tales. Im Freilichtmuseum von Göreme werden Sie einige gut erhaltene, steingeschliffene Kirchen mit Fresken und Gemälden aus dem 10.Jahrhundert und die besten Beispiele byzantinischer Kunst in Kappadokien erleben. Im Anschluss führen wir Sie in das Simeonstal, auch als "Tal der Mönche“ oder“ Tal der Feenkamine“ bekannt, die hier über 10m hoch und in Perfektion zu bewundern sind. Ein Bilderbuchmotiv und nach einem Einsiedler benannt. Der Tag endet bei einem Glas Wein auf dem höchsten Tuffsteinkegel. Von hier genießen Sie einen unvergesslichen Panoramablick über die unwirkliche Erosionslandschaft. (F A)

Nach dem Frühstück bewundern wir im Zelve-Tal und dem Tal der versteinerten Soldaten die vielleicht fotogensten Tuffsteinkegel der ganzen Region. Hier begegnet uns auch die Welt der großen Handelswege des Orients. Besichtigung der schönen Felsenkirchen mit einmaligen Fresken byzantinischer Kunst. Nach dem Frühstück geht es gemeinsam zum Tauben-Tal, mit den „Feenkaminen“ und Tuffkegeln, wo wir eine kurze Wanderung unternehmen und in die Felswände gehauene Taubenschläge sehen. (F A)

Nach dem Frühstück besuchen Sie Zelve. Der Ort besteht fast vollständig aus Höhlen. Neben diversen Kirchen ist auch eine Moschee vorhanden. Diese Gegend war zu römischer Zeit besiedelt und diente im Laufe der Zeit auch Byzantinern, Seldschuken, Osmanen, Griechen und Türken als Unterkunft. Das Zelvetal bietet beeindruckende Landschaftsbilder in ganz Kappadokiens. Nach diesen Eindrücken genießen Sie Kayseri ein landestypisches Mittagessen. Eine Stadt mit 6000 jähriger Geschichte, kulturellen Schätzen und einem erloschenen Vulkan. Hier besuchen Sie auch den Hunat Hatun Komplex, bestehend aus der Hunat Hatun-Moschee, Grab, Medrese und Hamam. ( F A)

Der vorletzte Tag Ihrer Reise führt Sie bei einer Wanderung in die 15 km lange und bis zu 150 m tiefe Schlucht des Ihlara Tals. Hier befinden sich etwa 50 Felsenkirchen und zahlreiche Höhlenbauten. Einmal den Abstieg ins Tal geschafft, ist es herrlich, entlang des Bachverlaufs zu wandern und die fast unberührte Natur im Tal zu genießen. Völlig anders ist plötzlich die Umgebung, ruhig und natürlich mit Fröschen, Eidechsen, Vögeln und Schmetterlingen. An diesen mytischen Ort zogen sich die byzantinischen Mönche zurück. In die Felsen bauten sie Klöster, Kirchen und Klausen. Danach fahren Sie nach Derinkuyu. Auf Sie warten beeindruckende Höhlensysteme einer Stadt unter der Erde sowie deren geheimnisvolle und spannende Geschichten. Vor über 50 Jahren wurde bei einer Renovierung eine komplette unterirdische Stadt entdeckt. Was sich wie aus einem Drehbuch von Indiana Jones liest, ist tatsächlich passiert. Nach der Entdeckung eines zunächst einzigen Raumes boten weitere Gänge Zugang zu weiteren Räumen, welche letztlich eine ganze Stadt inklusive einer Kirche offenbarten. Sie wurde unter der Erde auf mindestens 2.500 Quadratmetern erbaut, vermutlich bereits vor Hunderten von Jahren. Im Nachgang wurden 36 solcher Städte entdeckt. (F A)