Über 5.500 Jahre, die griechische Geschichte ist lebhaft und spannend. Man mag es kaum
glauben, da einem diese Zahl so unwirklich vorkommt, aber die griechische Kultur reicht tausende Jahre zurück in die Vergangenheit. Und Griechenland heißt gar nicht Griechenland! Hellenische Republik ist die korrekte Bezeichnung des Landes. Griechenland hat seinen deutschen Namen von den Römern: Magna Graecia war ursprünglich der von den Römern benutzte Name für die Umgebung der griechischen Kolonie Graia. Der Begriff #Griechenland und Griechen stammt von diesem Namen ab. Die Griechen selbst nennen sich Hellenen und ihr Land Hellas.
Warum der Mythos der Griechen so erfolgreich ist: Häufig schildert der Mythos an konkreten Personen und Situationen, allgemeine menschliche Erfahrungen, Gefühle, Stimmungen, Konflikte und Entscheidungssituationen. Man erkennt sich in den Mythen selbst wieder – oder eine bestimmte Situation, in der man gerade ist. Odysseus, der umherirrt, der listig Auswege ersinnt, der schließlich in seine Heimat zurückkehrt – so eine Geschichte kann Halt, Hilfe und Orientierung geben. Andere Geschichten versuchen, die Welt zu erklären, ihre Entstehung und die in ihr wirkenden Kräfte. Hier zeigt sich die Nähe des Mythos zur Religion. Wie sind Erde und Meer entstanden, wie sind die Menschen erschaffen worden, wie kam das Böse in die Welt? Wie kam das Feuer auf die Erde? Wodurch werden Stürme entfesselt und Erdbeben ausgelöst, wodurch wird das Wachstum der Pflanzen gefördert, wer lenkt den Sonnenwagen? Der Mythos gibt darauf keine naturwissenschaftlich gesicherte Auskunft, sondern erklärt die Dinge mit spannenden „Storys“, mit anschaulichen Bildern und einprägsamen „Typen“. Das ist das Geheimnis seines Erfolges. Eines Erfolges, der bis heute andauert.
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